REBEKA Version 2.3.2.4

Diese Version korrigiert ein paar kleine Fehler, die bei der Version 2.3.2.0 vorhanden waren:

Fehlerbehebung: Imin = 0 funktioniert jetzt (GUS-Frachten waren dann nicht richtig) und ergibt die gleichen Resultate wie früher Option "nur bei Regen"
Fehlerbehebung: Knopf „logarithmisch“ bei GUS-Frachten ist wieder sichtbar
Fehlerbehebung: Bei Simulation mit 0 EGW kam eine Fehlermeldung „‘---‘ is not a valid floating point value“, dies ist behoben

Zusätzlich gibt es folgende Neuerungen:

Neue Berechnung der Grenzschleppspannung für den Geschiebetriebbeginn: $τ_{krit} = 0.047 \cdot (ρ_s - ρ) \cdot g \cdot \left(\frac{d_{90}}{d_m}\right)^\frac{2}{3} \cdot d_m$
Vorher war nur der mittlere Korndurchmesser d_m der Unterschicht massgebend (ohne Faktor ${(\frac{d_{90}}{d_{m}})}^{\frac{2}{3}}$ ). Für die Bewegung einer vorhandenen Deckschicht braucht es aber eine höhere Schleppspannung. Dies berücksichtigt der neu eingeführte Faktor. Dadurch gibt es bei der Simulation meistens wesentlich weniger Geschiebetriebereignisse und höhere Wahrscheinlichkeiten für die Einhaltung der krit. Anzahl an Geschiebetriebereignisse durch die Einleitungen. Auf die Ablagerungen der GUS hat die Änderung einen geringen Einfluss. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass es Fälle gibt, wo der Einfluss auch grösser ist.
Falls für ein Vergleich die alte Berechnungsart benötigt wird, kann in der INI-Datei die Variable UseD90forTauCrit=0 gesetzt werden (Default =1).

Neu kann die INI-Datei REBEKA.INI direkt im Programm editiert werden. Dazu auf "System" klicken und dann die Tastenkombination Ctrl-Alt L. Dadurch wird unter "Einstellungen" ein Menupunkt "INI-Datei" sichtbar. Diesen anwählen, dann erscheint ein Fenster mit dem Inhalt der INI-Datei. Dort können nun die einzelnen Variablen verändert werden. Mit Klick auf "Speichern" werden die Änderungen gespeichert und direkt aktiviert. Nur Variablen ändern, deren Bedeutung genau bekannt ist !! Nichts ändern im Bereich [Defaults]. Diese Werte werden bei "Einstellungen/Default-Werte" gelesen. Mit nochmaligem Klick auf "System" und Ctrl-Alt L verschwindet der Menupunkt "INI-Datei" wieder.